Die traditionsreiche Geschichte unserer Fußballer
Unser Vorgängerverein war die 1908 gegründete Eintracht 08 Altenburg. 1946 wurde anstelle des aufgelösten Vereins die SG Altenburg Nord gegründet und 1949 in ZSG Altenburg umbenannt. Nach der Thüringer-Vizemeisterschaft 1949, qualifizierte sich die Mannschaft für die neu geschaffene höchste DDR-Fußballliga (DDR-Oberliga). Dort spielte die Mannschaft bis 1952, ab 1951 als Betriebssportgemeinschaft (BSG) Stahl und ab 1952 als Motor Altenburg. Es folgten viele Jahre in der mehrfach gestaffelten DDR-Liga und später in der Bezirksliga. Während dieser Zeit brachte Altenburg erfolgreiche Fußballspieler hervor.
DDR-Oberliga
2. Liga (DDR)
Sieger
Landesklasse
Bezirksmeister
Kreismeister
Pokalsieger
Nach der politischen Wende von 1989 konnte die Betriebssportgemeinschaft wieder in einen Verein, den SV 1990 Altenburg, umgewandelt werden, dessen Fußballer ab 1990/91 in der Landesliga Sachsen (5. Liga) spielten. Nach der Neuaufteilung der Länder wechselte Altenburg nach Thüringen und so spielte der SV bis zum Abstieg im Jahre 2000 in der Thüringer Landesliga. 1999 erfolgte die Namensänderung in SV Motor Altenburg.
2001 stieg die Mannschaft in die Bezirksliga Ostthüringen ab. 2006 gewann Motor Altenburg den OTFB-Pokal (Ostthüringen-Pokal) und schaffte den Aufstieg in die Landesklasse. Darüber hinaus gewann die Mannschaft gegen den SV Stahl Unterwellenborn die Ostthüringen-Meisterschaft. Im Spieljahr 2007/2008 erreichte das Team um Trainer Frank Weidner den 2. Platz in der Landesklasse Ost, was zur Relegation um den Aufstieg in die Landesliga Thüringen berechtigte. Das Hinspiel wurde zuhause gegen den SV Borsch (2. der Landesklasse West) 2:0 verloren, so dass ein 2:1-Sieg beim SV Borsch nicht für den Aufstieg reichte. 2009 gelang der direkte Aufstieg in die Thüringenliga. Ab der Saison 2013/14 bildete der SV Motor mit dem SV Lok die Spielgemeinschaft Motor/Lok Altenburg, die nach dem Ende der Saison 2015/2016 wieder beendet wurde. Mit dem 14. Tabellenplatz in der Saison 2016/17 stieg der SV Motor aus der Thüringenliga in die Landesklasse ab.
Nach einem 8. Platz in der Saison 2017/18 zog der Verein vor dem Beginn der Spielzeit 2018/2019 die 1. Männermannschaft aus der Landesklasse zurück und nahm nur mit der ehemals 2. Mannschaft in der 1. Kreisklasse Ostthüringen Staffel A am Spielbetrieb teil, der ab dieser Saison niedrigsten Liga in Ostthüringen. Das Team erreichte den 1. Platz.
In der darauf folgenden Saison wurde Motor ungeschlagen Kreismeister und stieg direkt in die Kreisoberliga auf.
Zeitstrahl
2021/2022
Motor wieder auf der Fußballbühne zurück
Trotz Corona-Pandemie und den damit verbundenen Saisonabbrüchen, waren die Männer nicht aufzuhalten und marschierten erneut ungeschlagen zur Meisterschaft. Mit dem Aufstieg in die attraktive Kreisoberliga, hat sich der Verein wieder Respekt verschafft und ist eindrucksvoll auf die Fußballbühne Ostthüringens zurückgekehrt. Nach dem sportlichen Niedergang und schweren Jahren, hat eine wirkungsvolle Stabilisierung stattgefunden. Der Gemeinschaftssinn wurde gestärkt, der Verein hat wieder zusammengefunden. Jahr für Jahr sind wachsende Mitgliederzahlen zu verzeichnen und der Nachwuchs blickt auf eine der erfolgreichsten Spielzeiten der letzten Jahre zurück.
2021/2022
2019/2022
Wie Phönix aus der Asche
Die ehemals 2. Mannschaft trat nun in der niedrigsten Liga Thüringens spielend das Erbe der Ersten an. Aufgestockt mit gerademal vier Spielern, die aus dem Landesklasse-Kader übrig gebliebenen waren, wagte Motor unter Trainer Thomas Koerth den schweren Neuaufbau. Viele gaben der Mannschaft keine Chance. Motor’s Zweite kassierte zuvor nahezu chancenlos hohe Niederlagen in der Kreisklasse. Jedoch stimmte die Chemie in dem fußballverrückten Haufen und Trainer Koerth schaffte es, ein schlagkräftiges Team daraus zu formen. Zur Überraschung aller Fußballexperten im Landkreis katapultierte sich das Team gleich im ersten Jahr ungeschlagen an die Tabellenspitze und zum Aufstieg in die Kreisliga.
2018/2019
Absturz in die Bedeutungslosigkeit
Die innere Zerrissenheit im Team hinterließ tiefe Spuren. Wichtige und erfahrene Führungsspieler verließen das Team und sorgten für Unruhe unter den verbliebenen Spielern. Es wuchs die Angst in der Landeklasse zum Kanonenfutter zu werden. Die Vereinsführung versuchte mit allen Mitteln die entstandenen Lücken zu schließen und ein konkurrenzfähiges Team aufzustellen. Doch der Traditionsverein in der Krise war auch für Neuzugänge unattraktiv geworden. Schlussendlich zog Motor die Reißleine und damit die 1. Mannschaft aus dem Spielbetrieb zurück.
2018/2019
2017/2018
Ziel deutlich verpasst
Personell gut aufgestellt startete Motor optimal in die Landesklasse und visierte den Wiederaufstieg in die Verbandsliga an. In der Rückrunde verlor Motor jedoch das Ziel aus den Augen, da innere Reibungspunkte Unruhe ins Team brachten. Motor beendete die Saison auf Platz 8 und verpasste den Aufstieg deutlich.
2016/2017
Abstieg aus dem Thüringer Oberhaus
Mit dem 14. Tabellenplatz in der Saison 2016/17, stieg der SV Motor aus der Thüringenliga in die Landesklasse ab. Motor hatte viel investiert und personell eines der besten Verbandsligateams aufgestellt. Auch verschiedene namenhafte Trainer vermochten das Team nicht zu einer Einheit auf dem Platz zu formen.
2016/2017
2015/2016
Motor und das Pech mit den Spielgemeinschaften
Ende der Saison 2015/2016 beendete Gastverein Lok Altenburg überrschend und aus nicht nachvollziehbaren Gründen die erfolgreiche Spielgemeinschaft.
2013
Beeindruckende Leistung unter schwierigsten Bedingungen
Mit einem Minikader und einem Feldspieler im Tor, startete Motor eine unglaubliche Siegesserie von 12 Spielen in Folge. Was die Jungs um Trainer Jens Wuttke unter schwierigsten Bedingungen leisteten, nötigte allergrößten Respekt ab. Der beispiellose Aufstieg in der Tabelle vom letzten Platz bis ins vordere Mittelfeld war der Lohn für diese großartige Leistung. Mit neuem Konzept, hohem Aufwand und sehr viel Engagement, gelang es Motor und seinen erfahrenen Übungsleitern wieder eine Nachwuchsabteilung aufzubauen. Anfang 2013 waren bereits wieder über 70 Kinder im Verein aktiv. Im Sommer 2013 schlossen sich Motor Altenburg und Lok Altenburg zur Spielgemeinschaft SG Motor/Lok Altenburg zusammen.
2013
2012
Motor in der Krise
Eine Reihe von beispiellosen Rückschlägen warf Motor im Jahr 2012 sportlich sehr weit zurück. Die Nachwuchsspielgemeinschaft wurde im Frühjahr 2012 unerwartet vom Gastverein gekündigt. Erstmals in der Vereinsgeschichte stand Motor plötzlich ohne spielfähige Nachwuchsmannschaften da. Zwischen der 1. Mannschaft und Trainer H. Haese stimmte seit langem die Chemie nicht mehr. Die Mannschaft trennte sich von ihm und Co-Trainer Mirko Hofmann übernahm die Leitung. Die 2. Mannschaft löste sich auf Grund unüberwindbarer Differenzen mit der Vereinsleitung plötzlich nach dem ersten Spieltag auf. Einige andere Spieler zogen daraus ihre Konsequenzen und verließen den Verein ebenfalls. So startete die 1. Mannschaft mit nur einem Keeper und 12 Feldspielern in die neue Saison. Nach den ersten Punktspielniederlagen warfen Co-Trainer M. Hofmann und Abteilungsleiter G. Grohmann ebenfalls das Handtuch. Das Training übernahm Spieler Jens Wuttke. Kaum hatte sich die Lage etwas beruhigt, verletzte sich Motor´s einziger Torhüter J. Kolditz in einem Punktspiel so schwer, das er seine aktive Karriere beenden musste.
2011
Die Oberliga zum greifen nah
Schon in seinem zweiten Verbandsligajahr zählte Motor Altenburg zu den Spitzenteams in Thüringen. Am Ende fehlten nur zwei Punkte zur Vizemeisterschaft, die den Aufstieg in die Oberliga bedeutet hätte. In einem atemberaubenden Saisonfinale schaffte unsere 2. Mannschaft den Klassenerhalt in Thüringens zweithöchster Liga, allerdings nur durch Mithilfe des bereits abgestiegenen SV Schmölln.
2011
2010
Zuschauerrekord und bis dahin bester Aufsteiger der Thüringenliga
Mit über 1300 Zuschauern beim Auftaktspiel gegen den Kreisnachbarn aus Schmölln, sorgte Motor Altenburg für einen Zuschauerrekord in der Thüringenliga. Zum Ende der Saison 2009/2010 belegte Motor Altenburg als bis dahin bester Aufsteiger in der Geschichte der Thüringenliga den fünften Tabellenplatz. Die zweite Mannschaft marschierte nach nur einem Jahr Bezirksliga bis in die Landesklasse durch. Damit war Motor Altenburg mit zwei Männermannschaften in Thüringens höchsten Spielklassen vertreten.
2009
Zurück im Thüringer Oberhaus
Der langersehnte Wiederaufstieg der 1. Mannschaft ins Thüringer Oberhaus (Thüringenliga) war geschafft. Motor befand sich nun im Aufwind, denn auch die zweite Mannschaft wurde in ihrer Klasse Meister und schaffte den Sprung aus der Kreisliga hoch in die Bezirksliga.
2009
2008
Der zweite Aufstiegsversuch
2008 kam Erfolgscoach H. Haese zurück in die Skatstadt, der das Team nach der Wende bereits zweimal trainierte. Bis zu seiner Wiederverpflichtung im Sommer 2008 war H. Haese beim Oberligisten ZFC Meuselwitz unter Vertrag. Im Nachwuchsbereich schloss sich der SV Motor Altenburg mit dem SV Aufbau Altenburg zur SG Motor/Aufbau Altenburg zusammen.
2007/2008
Kurz an Thüringens höchster Liga geschnüffelt
In der Saison 2007/2008 erreichte das Team unter Trainer Frank Weidner den 2. Platz in der Landesklasse Ost, was zur Relegation um den Aufstieg in die Landesliga Thüringen führte. Das Relegationshinspiel wurde zuhause gegen den SV Borsch (2. der Landesklasse West) mit 2:0 verloren. Der 2:1 Sieg beim Rückspiel in Borsch reichte leider nicht aus und so verpasste Motor den Aufstieg in Thüringens höchste Liga nur knapp.
2007/2008
2006
Mit dem Triple wieder zurück in die Erfolgsspur
2006 sicherte sich die 1. Mannschaft als Bezirksmeister den Aufstieg in die Thüringer Landesklasse. Darüber hinaus gewann das Team im gleichen Jahr gegen den SV Stahl Unterwellenborn die Ostthüringer-Meisterschaft, gewann später noch den OTFB-Pokal und holte sich damit in diesem Jahr das "Triple".
2000
Abschied aus dem Thüringer Oberhaus
Die Jahrtausendwende entwickelte sich zur sportlichen Krise für die Fussballer. Nach dem Abschied aus der Thüringenliga folgte nach nur einem Jahr Landesklasse der Abstieg in die Bezirksliga - die für den sportlichen Neuanfang genutzt wurde.
2000
1990 - 2000
10 Jahre Landesliga
Nach der politischen Wende im Jahr 1989 wurde die Betriebssportgemeinschaft in SV 1990 Altenburg umgewandelt, dessen Fußballer ab 1990/91 in der Landesliga Sachsen (5. Liga) spielten. Nach der Neuaufteilung der Länder wechselte Altenburg nach Thüringen und spielte dort bis zum Abstieg im Jahr 2000 in der Landesliga. 1999 erfolgte die Namensänderung in SV Motor Altenburg. Motor belegte nacheinander die Plätze 11, 7, 6, 10, 8, 4, 10, 8, 10 und 14.
1986 - 1990
Die voerst letzten Jahre in der Bezirksliga
Motor belegte hintereinander die Plätze 11, 9, 3 und 4.
1986 - 1990
1985 - 1986
Kurzes Intermezzo in der Bezirsklasse
Nach dem Abstieg 1985 in die Bezirksklasse, schafte Motor ein Jahr später direkt dne Wiederaufstieg in die Bezirksliga.
1976 - 1985
DDR-Liga und Bezirksklasse im Wechsel
Während dieser Zeit pendelte Motor mehmals zwischen DDR-Liga und Bezirksliga.
1976 - 1985
1961 - 1976
Bezirksliga
... während dieser Zeit spielte Motor 12 Jahre Bezirksliga und 3 Jahre Bezirksklasse. Dabei sprangen vier Meister- und drei Vizemeistertitel heraus.
1958 - 1961
2. DDR-Liga
Nach Platz 7, 10 und 14 in der 2. DDR-Liga, stieg Motor 1961 in die Bezirksliga ab.
1958 - 1961
1953 - 1957
Heiße Jahre in der 1. DDR-Liga
Heiße Kämpfe vor bis zu 10 000 Zuschauern lieferte sich Motor in sechs Jahren DDR-Liga. Dabei wurden nacheinander die Plätze 8, 8, 4, 8, 12 und 14 belegt.
1950 - 1952
An der Spitze des DDR-Fussballs
In der höchsten Fussball-Liga der DDR spielte unsere Mannschaft bis 1952, ab 1951 als Betriebssportgemeinschaft (BSG) Stahl und ab 1952 als Motor Altenburg.
1950 - 1952
1949
Motor wird Thüringer Vizemeister
Nach dem Gewinn der Thüringer-Vizemeisterschaft 1949, qualifizierte sich die Mannschaft für die neu geschaffene, höchste DDR-Fußballliga (DDR-Oberliga).
1946
Gründung der SG Altenburg Nord
1946 wurde anstelle der aufgelösten Eintracht 08 Altenburg die SG Altenburg Nord gegründet und 1949 in ZSG Altenburg umbenannt.
1946
1908
Geburt unseres Traditionsvereins
Unser Vorgängerverein war die 1908 gegründete Eintracht 08 Altenburg.
2022 - 2023
Vom Aufsteiger zum Jäger und Pokalsieger
Schon in seinem ersten Kreisoberliga Jahr sorgte Aufsteiger Motor Altenburg für Aufsehen. Am Ende holte sich das Team die Vizemeisterschaft und gewann den Regionalpokal.
2022 - 2023