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SV MOTOR ALTENBURG E.V.
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Versöhnlicher Abschied aus der Verbandsliga

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SpVgg Geratal – SV Motor Altenburg 1:2 (0:0)

Der SV Motor Altenburg hat die Sensation verpasst und muss nach dem 2:1 Auswärtssieg gegen die Spielvereinigung Geratal den Gang in die Landesklasse antreten. Dabei war man im Fernduell um den Ligaverbleib sogar eine Zeit lang nah dran – Eisenberg lag in Gotha zurück, während Motor mit 2:0 führte. Der Ausgleich in der 88. Minute sorgte jedoch schließlich dafür, dass die Eisenberger Mannschaft den Klassenerhalt schaffte.

 

Die Spielvereinigung Geratal befand sich seit Wochen im Abwärtstrend und wollte nun vor 110 Zuschauern die eigentlich starke Saison noch einmal mit einem Heimsieg krönen. Für Motor Altenburg ging es noch um den Klassenerhalt, wobei man nach den letzten beiden Niederlagen auf Gothaer Schützenhilfe hoffen musste. Zunächst kam die Partie jedoch kaum in Fahrt. Einen Heber von Felix Hartung fing Jacob Mühlmann in der 23. Minute ab, wenig später scheiterte auch Toni Rinn. Somit ging die erste Hälfte ohne Tore zu Ende.

Um mehr Offensivdruck zu erzeugen, nahm Geratal-Trainer Tobias Huck einige Änderungen vor und setzte Torhüter Maximilian Kott in der zweiten Hälfte in den Angriff. Der Beweis, dass sowas funktionieren kann, saß immerhin mit Norman Teichmann auf der Altenburger Bank. Zunächst funktionierte es aber doch nicht, in der 49. Minute kam ein Pass von der Grundlinie zurück zu Rico Heuschkel, der den Ball ins Tor schoss und somit die Gäste aus Altenburg in Führung brachte. In der 82. Minute konnte Motor sogar auf 2:0 erhöhen, diesmal traf Larry Gentsch nach einem Querpass. Damit wurde es für sechs Minuten noch einmal spannend im Fernduell, bis Eisenberg in der 88. Minute zum 2:2 gegen Gotha traf und sich nicht mehr auf die leicht bessere Tordifferenz verlassen musste.

Bemerkenswert war nun nur noch, dass mit der Einwechslung von Norman Teichmann für Larry Gentsch in der 88. Minute vier Torhüter auf dem Platz standen. Durch einen von Ex-Torwart Maximilian Kott geschossenen Elfmeter konnte Geratal in der Schlussphase noch das 1:2 erzielen, am Altenburger Sieg änderte das jedoch nichts.

Damit steigen der SC Leinefelde 1912, der SV Rositz und der SV Motor Altenburg aus der Verbandsliga ab, während sich der FSV Wacker 90 Nordhausen II die Meisterschaft sicherte und mit Jon Mogge den besten Torjäger stellt. Das beste Landesligateam aus dem Landkreis ist diesmal der SV 1879 Ehrenhain, der am letzten Spieltag noch Platz 4 erobern konnte.

Natürlich ist die Enttäuschung immer noch groß, aber ebenso kann man voller Vorfreude auf die neue Herausforderung in der Landesklasse blicken. Man kann gespannt darauf sein, wie sich Motor gegen Teams wie Gera-Westvororte oder Gleistal schlagen wird, gleichzeitig darf man sich auch auf Partien gegen alte Bekannte aus Neustadt oder Arnstadt freuen.

Erste Berichte zu Neuzugängen, zum Saisonrückblick und zu den Testspielen folgen in den kommenden Tagen und Wochen. Dabei möchte sich Motor bei allen Fans bedanken, die die Mannschaft in den schweren Stunden begleitet haben und hofft, dass die Unterstützung auch bei dem schwierigen, aber interessanten Weg in die Landesklasse erhalten bleibt.


Geratal: M. Kott, T. Barchewitz, H. Wollenschläger, F. Heyer, R. Brandl, S. Seeber, J. Seyfferth, T. Rinn (46. O. Giessler), F. Hartung (58. S. Möller), C. Gerhardt, F. Kühne


Motor: J. Mühlmann, M. Seidel (65. A. Korent), K. Müller, M. Kröber, F. Kühn, M. Peters, L. Gentsch (88. N. Teichmann), T. Rolle, D. Weisse (61. A. Ast), R. Heuschkel, L. Kokott


Schiedsrichter: Patrick Hofmann // Sebastian Graf, Jörg Tischer

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