Seine sportliche Laufbahn begann als Schüler in Zipsendorf. Während er dreimal Deutscher Jugendmeister im Badminton wurde, spielte er zudem in den Nachwuchsmannschaften von Aktivist Zipsendorf. Nach dem Ende seines Lehramtsstudiums schloss er sich der Bezirksligamannschaft von Motor Altenburg an und war gleichzeitig Lehrer an der EOS „Karl Marx“, dem heutigen Friedrichgymnasium. Frank Fache erlebte mit der Ersten Mannschaft von Motor sämtliche Höhen und Tiefen, stieg erst in die Bezirksklasse ab und schaffte gemeinsam mit der Mannschaft nach der Saison 1975/76 die Qualifikation für die DDR-Liga.
Später war Frank als Spielertrainer der Zweiten Mannschaft aktiv und führte sie erst in die Bezirksklasse, bevor man in der Saison 1981/82 nur knapp den Aufstieg in die Bezirksliga verpasste. Fortan setzte er seine Laufbahn im Freizeitsport bei den Alten Herren fort und spielte 35 Jahre als Libero, Mittelfeldspieler und Hallentorwart, konnte mit der Mannschaft in den letzten Jahren zahlreiche Titel sammeln und wurde zweimal Hallen-Landesmeister.
Ab 1985 war Frank auch im Vorstand und als Trainer der Ersten Mannschaft aktiv. Gemeinsam mit der Mannschaft erreichte er nach der Wende die Qualifikation für die Thüringenliga. Nachdem er Schulleiter am Gymnasium wurde, gab er den Trainerposten auf und war daraufhin im Vorstand, als Stadionsprecher, Berichterstatter, Nachwuchsleiter und Trainer der A-Junioren tätig. Im Jahr 2000 beendete er seine Tätigkeiten im Vorstand und widmete sich voll und ganz den Alten Herren, wo er weiterhin aktiver Spieler und Teamleiter war.
Nach fünfzig Jahren bei Motor beendet Frank Fache nun seine aktive Laufbahn als Spieler und Funktionär, wird zunächst jedoch weiterhin die Alten Herren betreuen, sich um den Spielbetrieb, das Hallentraining und die geselligen Veranstaltungen wie den traditionellen Weihnachtsfrühschoppen kümmern. Wir sind unglaublich stolz, einen tollen Menschen wie Frank im Verein zu haben. Der SV Motor ist unendlich dankbar für das, was Frank für den Verein getan hat und dafür, dass er in seinen aktiven fünfzig Jahren einen sehr großen Teil dazu beigetragen hat, dass Motor heute der Verein ist, den wir alle kennen und schätzen. Auch wenn es schwer ist, das zurückzugeben, was du für uns getan hast, möchten wir Dir hiermit „Danke“ sagen.
