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Motor ohne die richtigen Mittel gegen Weimar

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Motor ohne die richtigen Mittel gegen Weimar Frank Ludewig

SV Motor Altenburg : SC 1903 Weimar 1:3 (0:2)
Am zweiten Spieltag traf der SV Motor Altenburg nach dem 2:0 Auftaktsieg gegen Teistungen auf den SC 1903 Weimar, der sich gegen den FC Eisenach mit einem 6:0 Sieg die Tabellenführung schnappte und sie auch noch in Altenburg verteidigen sollte. Nach zwei schwerwiegenden Fehlern in der ersten Hälfte führten die Gäste zur Halbzeit mit 0:2. In einer besseren zweiten Hälfte kamen die Altenburger noch auf ein Tor heran, mussten in der Nachspielzeit jedoch den 1:3 Siegtreffer ins leere Tor hinnehmen.

 

Es sollte ein schwieriges Spiel werden gegen eine Mannschaft, die eine starke letzte Saison spielte und sich in der Sommerpause noch einmal verbesserte. Die Vorhersagen bewahrheiteten sich, Motor suchte vergeblich nach einer Lücke in einer sicher stehenden Weimarer Abwehr, wollte jedoch auch nicht zu viel riskieren, um am Ende nicht in einen Konter zu laufen. Gute Torchancen hatte Altenburg nur in der ersten Viertelstunde. In der 10. Minute kam Mathias Kröber nach einer Flanke etwas zu spät, fünf Minuten später setzte Patrick Reichel im Strafraum zum Querpass an, Torhüter Ion Adamiuc bekam jedoch seine Hände dazwischen. Die Gäste aus Weimar, die ohnehin schon mehr vom Spiel hatten, wurden durch Fehler der Altenburger im Aufbauspiel und Fehlpässen in der eigenen Hälfte stark gemacht. Dies rächte sich in der 24. Minute, als Denis Jäpel nach einer Nachlässigkeit der Abwehr an den Ball kam und ihn aus Nahdistanz zum 0:1 unter die Latte hämmerte. Das Spiel machte nun zunächst Weimar, Motor blieb in der Restzeit der ersten Hälfte ohne eigene Torchance und konnte mit Ballbesitz nicht clever genug umgehen. Kurz vor der Halbzeit befand sich Motor im eigenen Angriff, im letzten Drittel kam Weimar durch einen Fehlpass an den Ball, danach konnten die Gäste schnell die halbe Mannschaft ausspielen, Denis Jäpel ließ Norman Teichmann im Tor erneut keine Chance und erhöhte auf 2:0.

Motor wurde im zweiten Durchgang stärker, ohne jedoch einen wirklichen Vorteil gegenüber Weimar zu haben. Norman Teichmann musste im Tor immer noch einige Male ernsthaft eingreifen, wobei die Skatstädter zumindest in der Offensive aktiver wurden. Durch Kopfbälle wurde Motor vor allem über den aufgerückten Marcel Peters gefährlich, Flanken zur Spieleröffnung erreichten ihn jedoch zu selten und gingen ins Leere. Eine Ausnahme bildete die 62. Minute, als er den Ball nach einem Freistoß zum 1:2 ins Tor köpfte. Die Altenburger witterten nun ihre Chance, mussten sich jedoch noch mit Problemen aus der ersten Stunde herumschlagen, während Weimar weiterhin sicher stand und auf den entscheidenden Nadelstich wartete. Dennoch waren die Gastgeber eine Zeit lang dem 2:2 näher als die Gäste dem 1:3. Als die Zeit langsam verstrich, die Kraft nachließ und Motor die Bälle nicht mehr in die Spitze brachte, wurde ein Punktgewinn immer unwahrscheinlicher. Zudem wurde Rico Heuschkel als einzige Spitze sehr gut von der Innenverteidigung aus dem Spiel genommen, obwohl dieser in den Schlussminuten vielleicht noch den Unterschied gemacht hätte. In der 90. Minute scheiterte Kai Müller noch einmal mit einem Schuss am Gästekeeper, wenig später bekam Motor einen Freistoß in der eigenen Hälfte zugesprochen, Torhüter Norman Teichmann rückte in die Spitze auf, jedoch kam Weimar an den Ball und Marcel Hummel konnte nach einem Sprint über das halbe Feld mit dem Abpfiff zum 1:3 ins leere Tor einschieben.

Nach einem gelungenen Auftakt muss Motor im zweiten Spiel den ersten Dämpfer hinnehmen. Vor dem Pokalspiel am kommenden Samstag beim 1. FC Sonneberg müssen die individuellen Fehler abgestellt werden, um gegen den Landesklasse-Vertreter die nächste Runde zu erreichen.


Motor: N. Teichmann, K. Müller, M. Kröber, F. Kühn, M. Peters, P. Reichel, D. Weisse, R. Heuschkel, L. Kokott, C. Schmidt (GK), N. Peters (GK/77. T. Rolle)


Weimar: I. Adamiuc, F. Rammelt, B. Sachs, H. Boden, G. Berger, M. Trinkler (79. S. Wipf), J. Rosenhan, D. Jäpel, J. Schmidt-Barbo (65. O. Lange), M. Hummel, G. Häußler


Schiedsrichter: Marko Linß // Paul Hegenbarth, Oliver Steinacker

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