Als einer der wenigen verbliebenen Teilnehmer aus der Landesklasse geht Eintracht Hildburghausen mit viel Selbstvertrauen in das Achtelfinalspiel, hat nach einem 5:0 Sieg am vergangenen Montag gegen Fortuna Kaltennordheim jedoch auch gute Gründe dafür. Dennoch sind die Altenburger nach Siegen gegen Büßleben und Bad Lobenstein der erste höherklassige Gegner für die Landesklasse-Mannschaft, die sich derzeit auf dem siebten Tabellenplatz befindet und sich dank einer ausgeglichenen Bilanz im Mittelfeld der Tabelle einpendelt.
An der Grenze zum bayrischen Teil Frankens will Motor den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen fortsetzen und ähnlich souverän wie in den letzten Auswärtsspielen auftreten. Schließlich konnten die Altenburger bis auf das Spiel gegen Nordhausen alle Partien in der Fremde gewinnen. Dies will man nun auch im Pokal-Achtelfinale fortsetzen. Dabei ist der mögliche Lohn hoch. Unter den letzten Acht werden sich wahrscheinlich auch Teams wie Meuselwitz oder Erfurt mischen, gleichzeitig hat man immer noch die realistische Chance, erneut auf ein unterklassiges Team zu treffen und dem Traum vom Finaleinzug nahe zu kommen.
Die bisherigen weiten Reisen haben sich für Motor im Pokal gelohnt, das soll sich auch gegen den FSV 06 Eintracht Hildburghausen nicht ändern. So kann man davon ausgehen, dass sich die Mannschaft nach recht erfolgreichen letzten Spielen im Pokal noch einmal steigern wird. Der Anpfiff im Werner Bergmann Stadion ertönt am Sonntag um 14:00 Uhr.
